Nun waren wir endlich an der Reihe und durften ins Skilager zum Mölltaler Gletscher fahren. Insgesamt fuhren 36 Schüler aus dem elften Jahrgang und vier Lehrer.

Wir trafen uns am Freitagnachmittag, den 11. März um 17 Uhr und luden alle Koffer ein. Nach vierzehn Stunden Fahrt kamen wir am Samstag um acht Uhr in Flattach an und fuhren mit einer Bahn durch den Berg nach oben zu den Gondeln und mit diesen hinauf zu unserer Unterkunft in 3150 Metern Höhe. Von unseren Zimmern hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die schneebedeckten Berge.

Am Sonntag, unserem ersten Tag zum Skifahren, teilte sich die Gruppe in Anfänger, Fortgeschrittene und Könner auf. Die Anfänger hatten alle einen sehr guten Start, sowie einen sehr guten Skilehrer und lernten das Fahren sehr schnell, wofür viel Lob geerntet wurde.

Auch die weiteren Tage drehten sich nur um das Skifahren. Der Tagesablauf war dazu sehr strukturiert. Morgens begannen wir nach dem Frühstück den Tag mit einer Erwärmung, in unseren Skisachen, bevor wir zum Fahren aufbrachen. Zwischendurch gab es eine Mittagspause zum Ausruhen und Essen. Danach ging es bis 15 Uhr noch einmal auf die Piste, bevor wir mit den Gondeln gegen 16 Uhr wieder in unsere Unterkunft fuhren.

Doch auch schlechtes Wetter prägte das Skifahren, weshalb dies am Mittwoch ganz ausgesetzt werden musste. Davon ließen wir uns allerdings nicht unterkriegen und verbrachten die Zeit gemeinsam in der Gruppe. Dabei spielten wir viele Gemeinschaftsspiele, hörten Geschichten oder bewunderten einfach nur die Aussicht auf die vielen Berge.

An unserem letzten Tag zum Skifahren, am Freitag, durften alle das Skigebiet selbst erkunden, das bedeutete, alle Pisten zu fahren, die man wollte. Dazu bildeten sich Gruppen mit Anfängern, Fortgeschrittenen und Könnern, um zusammen zu fahren und auch um gegebenfalls als Anfänger Tipps von den Fortgeschrittenen zu bekommen. Der wichtigste Fokus lag hierbei auf der Kommunikation innerhalb der Gruppe. Dies klappte bei allen Gruppen hervorragend und der letzte Tag endete mit einem gemeinsamen Beisammensitzen und Ausklingen der Fahrt. Zum Abend hin fand außerdem ein Spiel statt, bei dem sich die verschiedenen Zimmer maßen. Es ging darum das Gegenstück zu einem Lawinensuchgerät zu finden. Diese Aufgabe wurde von allen Zimmern unter vorgegeben Zeit gelöst, aber dennoch stand zum Schluss nur ein Zimmer auf dem ersten Platz.

Am Samstag traten wir um acht Uhr die Rückfahrt an und kamen nachts gegen 23 Uhr wieder in Beeskow an.

Die Zeit im Skilager war wunderschön und wir möchten uns hiermit noch einmal bei den Lehrern, Herrn Priebus, Frau Kläber, Herrn Herms und Frau Zeipelt bedanken, dass sie uns bei der Fahrt begleitet haben und uns diese ermöglicht haben!