Rouanet-Gymnasium Beeskow

Projekt: Mit kühlem Kopf durch Krisen

> Autor: Babett Neumann

> Datum: 30.11.2023

#Projektwoche

Da mir das Setting und die Atmosphäre für dieses Projekt sehr wichtig waren, haben wir es uns in dem Raum der Mondfrauen AG gemütlich gemacht. Alle konnten auf Sitzkissen und –säcken sitzen, es gab selbstgemachte Leckereien und Tee. Zunächst haben wir uns mit dem Begriff Krisen auseinandergesetzt. Was ist eine Krise? Wann sprechen wir davon? Das scheint sehr individuell zu sein, also haben wir uns mit unserem Selbstwert, Motivation und Selbstwirksamkeit auseinandergesetzt. Wie gut kennt ihr euch? Was macht euch Spaß, was gefällt euch nicht? Was sind eure Stärken, welche Werte und Überzeugungen habt ihr? Angeregte Gespräche und eine sehr angenehme Offenheit herrschte von Beginn an. Ergebnis war, dass umso besser man sich kennt und Veränderungen im Leben und in seiner Persönlichkeit annehmen kann, umso besser kann man mit Problemen und Krisen umgehen. Dann haben wir uns mit unserer Gesundheit, Bewegung und Ernährung beschäftigt. Die Basis dafür, dass wir uns gut fühlen. Was wird angeraten, wie funktioniert unser Körper und was ist zu beachten oder gar gefährlich. Interessante Abschweifungen und Nebendiskussionen entstanden. Am Dienstag haben wir uns über unsere freundschaftlichen und liebevollen Beziehungen ausgetauscht. Kommunikation, Erwartungen und die Wichtigkeit von einem sozialen Miteinander haben wir ausführlich diskutiert. Im Anschluss kam Herr Peschmann, der Menschen begleitet, die eigenverantwortlich etwas in ihrem Leben verändern wollen und eine Entscheidungshilfe bedürfen. Er hat uns seine Geschichte erzählt und ist auf die grundlegenden Bausteine Bewegung, Ernährung sowie Entspannung eingegangen. Wir haben über die Herausforderungen des Lebens debattiert und negative Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit besprochen. Eine herausfordernde Gruppenaufgabe, bei der Kommunikation und Teamgeist gefragt waren, rundete diesen Tag ab. Am Mittwoch haben wir uns mit der positiven Fehlerkultur beschäftigt. Fehler zu machen gehört nicht nur zum Leben dazu, sondern wir brauchen sie sogar, um uns weiter zu entwickeln. Dabei waren Erwartungen Thema, von der Gesellschaft, den Eltern, der Schule und Vereinen/ Institutionen, in die man integriert ist. Nicht zu vergessen die eigenen Ansprüche und Erwartungen von sich selbst. Einzeln oder zu zweit wurde sich ein Thema einer Krise herausgesucht. Eine Anleitung oder ein Brief wurde verfasst, was man einer fiktiven Person mit diesem Problem raten würde. Was oder wer kann helfen? Was gilt es zu beachten? Die Briefe sind im Anhang zu lesen.

Eine tolle Truppe, tolle Gespräche, tolle Atmosphäre . . . Danke an alle und eure Offenheit! 

Bilder zum Artikel: Projekt: Mit kühlem Kopf durch Krisen

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