Grüße vom Olymp
„Mihi nomen Juppiter est. Ego pater deorum sum.“ So oder ähnlich begann die Vorstellung der römischen Götter, die sich am 13. März 2014 im Raum 323 versammelt hatten.
Für vier Stunden waren die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8c in die Rolle einer römischen Göttin bzw. eines römischen Gottes geschlüpft. In voller Verkleidung, bestehend aus selbst gebastelten Schilden, Speeren und anderen Dingen (Muscheln, Pferdekutschen, Weinreben, etc), die man so als römischer Gott mit sich herumschleppen musste, und begleitet von (Plüsch)Tieren, an denen man sie erkennen konnte, präsentierten sich die SchülerInnen gut gelaunt ihren Klassenkameraden. Dabei stellten sie nicht nur ihren Familienstammbaum (auf Latein) vor, sondern erzählten auch, wofür sie als Gott zuständig waren und plauderten ein wenig aus dem Nähkästchen der Familiengeschichte. Alle zeigten großes Mitleid mit Vulcanus, der als Baby so hässlich war, dass seine Mutter (Iuno) ihn vom Olymp geworfen hatte. „Schwierigkeiten“ gab es allerdings beim Familienfoto, da Iuppiter so von seinen ehelichen und unehelichen Kindern umringt war, dass man ihn kaum wiederfand.