Schulhund Billi
Aufregend! Ich glaube mehr für mich, als für Billi. Er bewegt sich in der Schule, den Räumen und Fluren ganz entspannt. Er achtet sehr auf mich und will überall dabei sein. Bei Menschenbegegnungen reagiert er unterschiedlich, mal schwanzwedeln drauf zu, mal vorsichtig schnuppernd, mal unbeeindruckt vorbei. Aber immer ganz entspannt und ein wenig hoffnungsvoll, ob es vielleicht ein Leckerli geben könnte. Sobald ich mich unterhalte oder am Schreibtisch arbeite, legt er sich hin und verschläft seine Zeit. Die ersten Beratungsgespräche hat er auch eher schlafend in der Nähe meines Gegenübers verbracht.
Wir haben uns in den ersten Tagen alle Gebäude, einige Räume und den Schulhof angeguckt. Am spannendsten waren dabei die Eichhörnchen auf den großen Bäumen des Schulhofs. Billi ist eine Seele von Hund - unglaublich dankbar, so wie man es Tierheimtieren nachsagt.
Und es passieren Dinge, genau wie ich sie erhofft hatte. Man kommt ungezwungen über ihn miteinander ins Gespräch. Billi wird liebevoll und freundlich von so vielen begrüßt und viel gestreichelt. Schüler*innen besuchen uns im Büro, einfach um „Hallo“ zu sagen und ihn kennen zu lernen. Ich hatte schon Anfragen, ob er bei Klausuren mit reinkommen kann, um für Entspannung zu sorgen und die Nervosität zu lindern. Einige Kollegen kommen jetzt sehr viel öfter bei mir vorbei und besuchen Billi. Das freut mich alles sehr!
Wer ihn kennenlernen möchte, kommt gerne zu uns. Die ersten Klassenbesuche sind für die nächsten Wochen angedacht! Voraussetzung hier die Einverständniserklärung der Eltern aller Schüler*innen der Klasse.
Liebe Grüße