Workshops zum Thema „Suchtprävention“
Unsere Projekttage begannen am Mittwoch mit dem Thema „Alkoholsucht“. Mit der Hilfe von zwei Sozialarbeitern unterhielten wir uns ausführlich über das Thema. Wir erfuhren unter anderem, dass hinter jugendlichem Alkoholkonsum handfeste Probleme, mit denen die Jugendlichen nicht fertig werden, stecken können. Das sind zum Beispiel Liebeskummer, Probleme in der Schule, am Ausbildungsplatz oder Stress mit den Eltern. Wir spielten zu dem Thema ein „Ja-oder-Nein-Spiel“ und lernten viele interessante Fakten – zum Beispiel, dass Alkohol auch in Bananen enthalten ist. Zum Abschluss des Themas konnte sich jeder von uns eine Brille aufsetzen, die unsere Wahrnehmung einschränkte, damit es sich anfühlte, als wären wir betrunken. Mit der Brille versuchten wir dann, einen Hindernisparcours zu bewältigen.
Am Donnerstag ging es dann um das Thema „Bodyshaming“, vor allem über die sozialen Netzwerke. Wir schauten uns einen Film über ein Mädchen an, das Erfahrungen mit gehässigen Kommentaren im Netz machen musste. Nach dem Film tauschten wir uns über unsere eigenen Erfahrungen aus und wie wir Personen helfen können, die dasselbe durchmachen.
Am selben Tag ging es für uns zum Krankenhaus, wo uns Sanitäter erklärten, wie man eine Herzdruckmassage ausführt. Die Sanitäter beantworteten all unsere Fragen und bereiteten uns für den Fall vor, dass wir einmal Erste Hilfe leisten müssen.
Am Freitag diskutierten wir mit unserem Klassenlehrer über das Thema „Medien“, wie zum Beispiel Fake News oder Gaming. Wir erstellten dazu Kahoot-Spiele und werteten die Fragen gemeinsam aus.
In einem weiteren Workshop sprachen wir über Themen wie Drogen, Cybermobbing und das Darknet und tauschten uns über unsere Erfahrungen aus. Dabei ging es auch um verschiedene Gefahren im Internet und wie man sich dagegen schützen kann.