Ausflug der 7a „Ferne Welten- Fremdes Leben?“
Am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016 unternahmen wir, die 7a, einen Wandertag nach Cottbus, welcher eine kontrastreiche, inhaltliche Wendung nahm.
Der Tag begann, nachdem wir uns alle gegen acht Uhr morgens an der Bushaltestelle „Schützenstraße“ versammelten, um von dort aus unsere über eine Stunde andauernde Busfahrt zu starten. Anschließend setzte uns Herr Laske, unser Busfahrer, schließlich in Cottbus ab und es begann das eigentliche „Wandern“ des Wandertages. Wir nahmen einen Weg von eineinhalb Kilometern auf uns, schossen ein weiteres Klassenfoto fürs Archiv, begegneten dem FC Energie Cottbus, welcher gerade bei der Erwärmung war, um schlussendlich an dem Tierpark zu rasten. In dieser Pause hatten wir genug Zeit für Gespräche, Snacks, kleine Erfrischungen in Form von Getränken und einige versuchten auch ihr Glück beim „Bäumeabbauen“. Als die Zeit der Pause nun verflogen war, kehrten wir auch wieder um, nahmen unsere Route zurück und standen anschließend vor dem Cottbusser Planetarium - unserem eigentlichen Hauptziel.
Von außen sah es unserer Meinung nach recht ulkig aus. Ein zylinderförmiges Gebäude mit einem großen Aufsatz in Form einer Kuppel mit Anbau. Beim Eintritt in den Anbau, um unsere Taschen und Jacken unterzubringen, hatte dieser eine Lounge-ähnlich Wirkung. Beim Betreten der bauchigen Rundung änderte sich diese Empfindung schlagartig. Es war riesig und die nach außen gewölbte Kuppel machte auf uns Besucher einen monströsen Eindruck. Die Sternwarte-Dunkelheit begann, wir waren in einer scheinbar anderen Zeit gelandet, der utopisch und liebevoll gestaltete 3D-Animationsfilm „Ferne Welten- Fremdes Leben?“ regte unsere Fantasie an. Gibt es wirklich in irgendeiner viele Lichtjahre entfernten Galaxie intelligentere Wesen, für die wir Erdmenschen vielleicht nur Ameisen sind? Sehen die Wesen und Gewächse auf den Galaxien so aus? Mit dem abschließenden Sehen und Bestaunen unseres jetzigen Wintersternenhimmels kann man sich das Planetarium durchaus sehr gut als Kinosaal vorstellen. Natürlich haben wir auch hier auf den Treppen des Planetariums eine Erinnerung in Form eines weiteren Klassenfotos festgehalten.
Nun, weiter ging es mit unserem Ausflug nach Cottbus zum Weihnachtsmarkt. Dort teilten wir uns in viele Gruppen, da es so leichter war, den großen Platz individuell zu erkunden. Schon beim ersten, flüchtigen Blick über das weihnachtliche Flair blieb die fröhliche, heitere Laune nicht aus. Die Zeit verging so schnell und wir würden fast behaupten es war etwas zu kurz, um sich alles in Ruhe anzusehen und zu testen, wie z.B. das Riesenrad, eine Geisterbahn oder die gebrannten Mandeln kosten zu können. Andere unserer Klasse probierten andere interessante Attraktionen (eine Achterbahn, „The Flash“, die Monster-Riesenschaukel) aus. Es wäre auch ein Kinderkarussell möglich gewesen, welches wir nur in einer Welle des Kindisch-Seins austesten wollten. Alles in allem war es eine sehr gelungene Exkursion, die durch diesen spielenden Wechsel des faszinierenden, kreativen Animationsfilms und der entspannenden Aura des Weihnachtsmarktes zu etwas ganz Besonderem wurde.