Rouanet-Gymnasium Beeskow

Projekttag Berufsorientierung

> Autor: Susanne Tietz

> Datum: 20.10.2022

#Studien&Berufsorientierung

 

Weißt du schon, was du mal werden willst?

 

Diese Frage bekommen Schüler*innen oft schon sehr früh gestellt – von den Eltern, Großeltern, Freunden, aber auch Lehrer*innen. Im WAT-Unterricht der 8. Klassen ist das Thema „Berufsorientierung“ ein wichtiger Schwerpunkt, der sich in der 9. Klasse mit dem Schülerbetriebspraktikum fortsetzt.

Im Rahmen des WAT-Unterrichts sind die Schüler*innen der 8. Klassen derzeit auf Schnupperkurs und testen zunächst einmal ihre Interessen, Stärken, Fähigkeiten in einer sogenannten Potenzialanalyse um herauszufinden, für welchen Beruf sie sich eignen würden. Aber das allein reicht nicht, viel wichtiger ist es auch, die Vielfalt der Berufe in einem Unternehmen kennenzulernen. Diese Möglichkeit bot sich den 8-Klässler*innen am 13.10.2022 mit einem Projekttag „Berufsorientierung“.

Neben einer Einführungsstunde in die Potenzialanalyse, die von der Stiftung „Bildung und Handwerk“ durchgeführt wird und einer Informatikstunde, in der sich die Schüler*innen an das Programmieren herantasteten, kamen sie beim Besuch des EDEKA-Talente-Trucks und dem „Hanuta-Projekt“ unmittelbar mit den verschiedensten Berufsfeldern und Berufen von Unternehmen in Berührung. So haben die Schüler*innen gemeinsam mit der Berufsberaterin Frau Wilke reflektiert, wie viele Berufe an der Herstellung eines Hanuta-Riegels beteiligt sind – vom Kakaobauern über Bäcker, Chocolatier, Laborant, Kraftfahrer, Mechatroniker etc. Bis hin zum Verkäufer, Werbekaufmann, Werbedesigner ist alles möglich und notwendig.

Im Edeka-Talente-Truck konnten die Schüler*innen an mehreren Stationen die verschiedensten Tätigkeiten in einem Supermarkt ausüben. In 2er-Teams galt es, in Sekundenschnelle Regale zu füllen oder Waren zu scannen, an der Bedientheke die richtigen Produkte zu finden, in der Frische-Box Obst, Gemüse und Fleisch zu sortieren, beim Pizza- oder Brötchenbacken die richtige Temperatur und Backzeit zu bestimmen (wer Pech hatte, holte verbrannte Brötchen aus dem Ofen L), Melone Gurke oder Salami exakt in der gewünschten Grammzahl zu schneiden oder das Gewicht verschiedener Waren zu schätzen und abzuwiegen. In Erinnerung wird den meisten wohl das 4D-Kino bleiben. Mittels 4D-Effekten wurden die Schüler*innen über Nachhaltigkeit und Regionalität des Unternehmens informiert. Schließlich haben die Schüler*innen auch erfahren, dass es nicht nur eine Ausbildung zum/zur Verkäufer*in oder Kaufmann/-frau im Einzelhandel sondern auch zu vielen anderen Berufen gibt, ja sogar Studiengänge in verschiedenen Bereichen angeboten werden, die gute Karrierechancen bieten.

 

Wir möchten uns bei den Mitarbeitern des Edeka-Talente-Trucks, Frau Wilke von der Agentur für Arbeit, Herrn Zabinski von der Stiftung „Bildung und Handwerk“ sowie allen Lehrkräften, die diesen Projekttag unterstützt und begleitet haben, bedanken.

 

Feedbacks von Schüler*innen der 8. Klassen:

 

Ich fand den Tag sehr spannend und lehrreich. Ich hätte nicht gedacht, dass man bei Edeka so viel machen kann und so viel über Lebensmittel wissen muss, um die Kunden gut zu beraten. Alle Stationen im Edeka Truck waren interessant und haben mir sehr gut gefallen. Beim Hanuta-Projekt fand ich es auch sehr spannend, welche Berufe zur Herstellung eines Hanutas benötigt werden. Außerdem finde ich das mit den Berufswahlpässen eine sehr schöne Idee. Die letzte Stunde bei Herrn Neitzel war interessant und der Vortrag spannend gestaltet. Wir durften uns selber am Laptop ausprobieren, was ich sehr cool fand. Er hat uns eine tolle Website gezeigt, ich denke jeder hatte Spaß.

Anna Elisabeth S.

 

 

Ich fand den Tag sehr erlebnisreich und man hat viel daraus gelernt. Aus dem Edeka-Projekt nehme ich mit, dass es nicht nur langweiliges stupides Verkaufen ist ,sondern viel mehr dahinter steckt, wie z.B. der Frischetest oder die Beratung von Kunden .

Das Hanuta-Projekt war sehr vielfältig, erst hat man einen eigenen Berufs-Ordner bekommen und hinterher haben wir erfahren, wie der Weg eines Hanuta-Riegels bis zum Verkauf ist. Am Ende sprachen wir noch über Stars bzw. Influencer und über deren Ausbildung. Diesen Teil fand ich besonders interessant. Ich persönlich fand den Edeka-Truck am interessantesten, da man viel selber austesten durfte und somit einen guten Einblick in das Leben eines Edeka- Verkäufers bekommen hat.

Lea S.


Mir hat der Tag sehr gut gefallen. Ich fand, dass durch den Edeka Truck und das Hanuta Projekt einem die verschiedenen Aufgaben in der Lebensmittelindustrie gut nahe gebracht wurden… Im Edeka Truck hat mir aber das Scannen der Produkte gefallen, denn mir ist dadurch aufgefallen, wie anstrengend es eigentlich ist, mehrere/viele Produkte innerhalb von 20 Sekunden zu scannen.

Marlene V.

 

 

Mir hat der gesamte Tag sehr gut gefallen.

Vom Edeka-Truck nehme ich mit, dass die Arbeit der Mitarbeiter auch sehr anstrengend sein kann. Mir hat der Edeka-Truck am besten gefallen, weil ich die Aufgaben als Mitarbeiter selbst einmal machen durfte und gemerkt habe, dass die Aufgaben nicht immer leicht sind.

Trotzdem haben mir die verschiedenen Stationen im Edeka-Truck viel Spaß gemacht.

Katharina P.


Beim Edeka-Truck hat man etwas darüber gelernt, welche Ausbildungen es bei Edeka gibt und wie viele Möglichkeiten man dort hat. Bei dem "Hanuta-Projekt" haben wir darüber gesprochen, welche Berufe notwendig sind, um einen Hanuta-Riegel herzustellen und welche Berufe wir uns vorstellen könnten für die Zukunft.

Ich fand den Edeka-Truck am besten, weil man dort wirklich viel selbst machen konnte und viel praktisch gemacht hat. Vor allem das 4D Kino hat mir gefallen.

Maike H.


Ich fand den Tag total schön und informativ. Den Edeka-Truck fand ich total cool. Am coolsten fand ich die Fleischtheke und das Kassieren… Ich fand es auch total toll, dass uns ein Mitarbeiter erzählt hat, dass es bei diesem Beruf nicht nur um’s Kassieren geht. Es hat mich sehr überrascht, was alles dazu gehört, um Verkäufer oder Verkäuferin zu werden.

Romy W.

 

Beim Hanuta-Projekt ging es ja um die Herstellung von Hanuta und da waren viele Berufe dabei, die mir gar nicht bewusst waren.

Lisa-Marie H.


Der Tag war sehr cool. Am besten gefallen hat mir die Station, wo man selber [Waren] einscannen konnte, auf Zeit. Das Hanuta- Projekt war sehr lehrreich, weil ich nicht wusste was alles passieren muss, bis in dem Fall ein Hanuta in den Märkten liegt. Es war sehr interessant. Die Informatikstunde am Ende war auch toll. Aber am besten fand ich den Edeka Truck.

Pauline A.

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