"Ist das die Elbphiladelphia?"

Nein, das war sie nicht. Leider war es der Bordstein, den Jette tragischerweise mit ihrem Knie mitnahm, nachdem sie sich über ein Dreirad lustig machte. Das Karma ließ grüßen...

Und jetzt von vorn:

Die Koffer waren gepackt, der Bus stand bereit und die Augenlider waren bereit zum Zufallen. Am 3. Juli 2023 ging es für uns, die 10d und dem „lehrreichen Anhang“, endlich auf zu unserer Abschlussfahrt. Nach 6 Stunden hieß es für uns: "Moin Moin Hamburg." Außer einer kurzen Lageerkundung lief am Montag nicht mehr viel. Doch das sollte sich am Dienstag schlagartig ändern. Der Tag begann mit einer Stadtrundfahrt und diese zog sich wie Kaugummi. L-L-Läuft. Danach war Hamburg für uns frei begehbar. Am Mittwoch blieb kein Höschen trocken. Der "Dungeon" hielt einige Überraschungen für uns bereit, die nicht jeder bis zum Schluss miterleben konnte. Anschließend ging es ins Maritime Museum, um danach im "Hans im Glück" zu schlemmen. Der Kellner hatte alle Hand zu tun und wir auch, denn schließlich mussten wir die besten Burger der Welt mit Haut und Haar verschlingen. Wer jetzt denkt, in unserer Unterkunft wäre nach 19 Uhr nichts mehr los, der hat sich geschnitten. Ein Billiardtisch und ein Tischkicker standen uns in der Lobby zur Verfügung und wurden eifrig bespielt. 

Am Donnerstagmorgen weckten uns nicht die engelsgleichen Stimmen der Lehrer*innen, sondern der schrille Feueralarm. Überraschung. Mit Pyjama standen wir nun unter der Brücke, unter der zuvor jemand anderes hauste. Des Weiteren brachte der Tag feinsten Sonnenschein und das wussten wir zu nutzen. Einige von uns besuchten das Miniaturmuseum, doch aus irgendeinem Grund wollten sie Herrn Schenk und Frau Elsper dort nicht behalten...

Die Bügeleisen, wie man sie hier in Hamburg nennt, kutschierten uns quer über die Elbe. Es folgte ein Ausflug zur Elbphiladelphia, die natürlich eigentlich die Elbphilharmonie ist. Stolze 2 Minuten 30 fährt die Rolltreppe bis hinauf zur Aussichtsplattform. (Wir haben die Zeit gestoppt). Die Aussicht war atemberaubend und deshalb wurden wir noch liebevoll überzeugt, eine der soeben gesehenen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. So neigte sich der Donnerstag dem Ende entgegen. Am darauffolgenden Morgen traten wir die entspannte Heimreise an.

Es war ein schöner abschließender Trip und wir können nun "bye bye 10d" sagen. 

Wir bedanken uns für diese letzten 4 Jahre unserer Schulzeit. Trotz ständiger Wechsel der Klassenlehrer*innen blieb eine bis zum Schluss.

Vielen Dank an unsere 3 Klassenlehrer*innen: Frau Elsper, Herr Naumann und Herr Schenk.